in Dresden geboren, erhielt ihre musikalische Ausbildung an der Musikschule und später an der Spezialschule für Musik in Dresden. Es folgte ein Studium an der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ Dresden im Hauptfach Violine.
1990 wurde sie zur Konzertmeisterin beim Schleswig-Holstein Festival Orchester ausgewählt. Im gleichen Jahr bereits trat sie ihr Engagement in den 1. Violinen der Sächsischen Staatskapelle Dresden an.
Zahlreich tritt sie als Kammermusikerin in Erscheinung, spielte häufig bei den Dresdner Barocksolisten, beim Dresdner Barockorchester, ist 1. Violinistin der Cappella Musica Dresden (CD-Einspielungen) und begeisterte Kammermusikpartnerin ihrer Kollegen in Kammerabenden der Sächsischen Staatskapelle Dresden.
Susanne Branny gehört zu den Gründungsmitgliedern der Dresdner Kapellsolisten. Als deren Konzertmeisterin prägt sie mit ihrem Engagement maßgeblich das Niveau des Ensembles und wirkt als solche bei einschlägigen CD-Einspielungen des Kammerorchesters mit ( Echo Klassik Preis).
Bei der Produktion „Dresden Concerti“ (SONY VÖ: Okt. 2011) machte sie mit einer Weltersteinspielung des Concerto in D von Tomaso Albinoni aufmerksam. Ebenso hervorzuheben ist ihr solistisches Engagement für die Aufführung von Wolfgang Rihms Violinkonzert „Lichtes Spiel“ (2009) in der Semperoper Dresden.
Musikalische Zusammenarbeit verbindet sie u. a. mit Jan Vogler, Peter Schreier, Matthias Görne, Alison Balsom, Martin Stadtfeld, Nils Mönkemeyer, Gabor Boldoczki, Sergej Nakariakov, Daniel Müller-Schott, Johannes Moser, Lise de la Salle, Dorothee Oberlinger, Tine Thing Helseth, Sarah Christ, Albrecht Mayer, Hartmut Rohde, Peter Rösel, Winfried Apel, Arkadi Zenziper, Andreas Boyde, Matthias Eisenberg sowie dem Dresdner Kreuzorganisten Holger Gehring und Kreuzkantor Roderich Kreile.
Bei Konzerten im In-und Ausland tritt sie oft als Solistin in Erscheinung, z. B. Dresden Semperoper, Köln Philharmonie und WDR, Hamburg Musikhalle, Philharmonie Essen, Alte Oper Frankfurt, Festspielhaus Bregenz, Rheingau Musik Festival, Festival Mitte Europa, Lausitzer Musiksommer, in München, Warschau, Zagreb, Tokyo, Yokohama, Osaka, Nagoya, Kagoshima und Sapporo.
Sehr erfolgreich spielte Susanne Branny beim Label ARS die Vier Jahreszeiten von Antonio Vivaldi ein (2015). Die Aufnahme gilt als eine der lebendigsten und virtuosesten. Mit diesem Werk ist sie auch in der kommenden Saison u. a. in der neuen Elblandphilharmonie Hamburg live zu erleben.
Saison 2018/19
Annkatrin Rammelt
Alexander Ernst
Constanze Sandmann
Signe Dietze
Günter Friedrich
Susanne branny (Kzm.)
Emanuel Held
Mechthild von Ryssel
Jörg Kettmann
Annette Unger
Matthias Meißner
Michael Schöne
Cornelia Schumann
Zsuzsanna Schmidt-Antal
Stephan Pätzold
Heiko Mürbel
Violoncello:
Tom Höhnerbach
Juliane Gilbert
Kontrabaß:
Christoph Bechstein
Thomas Grosche
Cembalo:
Jobst Schneiderat
Flöte:
Bernhard Kury
Letizia Turini
Oboe:
Andreas Lorenz
Petra Andrejewski
Bernhard Mühlbach
Fagott:
Erik Reike
Robert Schuster
Hörner:
Harald Heim
Trompeten:
Peter Lohse
Hartmut Flath
Pauken:
Thomas Käppler